Nachdem
Sie sich die kurze Erklärung der Arbeitsweise des Programmes
durchgelesen haben, sollten Sie unbedingt das
Startverzeichnis
festlegen.

Sonst
könnte es ja passieren, dass Sie völlig
unbeabsichtigt Dateien
verändern, indem Sie sich nicht vergewissern, in welchem
Verzeichnis das Programm anfangen würde zu suchen.
Über
diesen Schalter (
Ausschlussverzeichnisse Hinzufügen) fügen Sie das
markierte Unterverzeichnis zu der
Liste der ausgeschlossenen
Verzeichnisse hinzu.
Bei
mir sieht die
Liste der ausgeschlossenen Verzeichnisse
so aus.
Hätte
ich mich mal vertan und zum Beispiel auch das Unterverzeichnis
Archiv
dort eingefügt,
so müsste ich dieses Verzeichnis Archiv halt wieder aus der Liste der ausgeschlossenen
Verzeichnisse entfernen.
Nur in
der Liste den betreffenden Eintrag auswählen und den Schalter
Ausschlussverzeichnisse Löschen
betätigen.
Nun sollten Sie die Festlegungen für die Bereiche "
Nicht ändern innerhalb Bereichen von (Link, Image, etc.)" und auch für "
In den Bereichen doch ändern innerhalb von" treffen.
Damit zum Bespiel innerhalb eines
Links
keine Änderungen vorgenommen werden, wenn Sie es nicht
wünschen, können Sie also im jeweiligen Bereich für die
Listen
Start und
Ende die betreffende Sequenz eingeben. Dazu geben Sie im Eingabeobjekt
Für Bereiche und Dateitypen die gewünschte Zeichenfolge ein.
Anschließend betätigen Sie den entsprechenden Schalter
Hinzufügen im entsprechenden Bereich.
So in etwa könnte es dann aussehen, wenn Sie alle notwendigen Angaben gemacht haben.
Das Programm würde nun also bei der Arbeit zum Beispiel alle
Links ausklammern (
<a href=) bis zu ihrem Ende (
</a>). So würde es zum Beispiel
keine Umlauteadressen verändern,
egal ob sich die Umlaute im Domainnamen, im Datei- oder
Verzeichnisnamen befinden. Jedoch würde es innerhalb dieser
Linkbereiche nach
Unterbereichen (
<u> oder
<span>)
suchen und falls gefunden dann innerhalb dieser Unterbereiche doch
ändern. Wenn Sie also den Text, der innerhalb des Links im Browser
angezeigt werden soll, damit der Besucher darauf klicken kann, etwa
unterstrichen darstellen lassen (
<u> ... irgendwas ...</u>),
können Sie dies hier eintragen, dann ändert das Programm in
diesem Bereich dann doch die Umlaute. Ich selbst nutze diese
Möglichkeit der Kennzeichnung bei Links. Als erstes markiere ich
den betreffenden Text, lasse ihn im
HTML-Editor unterstrichen
darstellen und setze ihn dann erst als Link. Da die Standardeinstellung
bei den Browsern ja sowieso für die Anzeige von Links die
unterstrichene Darstellung ist, fällt dies fast nie auf.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie immer zu der entsprechenden
Startsequenz auch die
zugehörende Endsequenz
hinzufügen. Das Programm kann nur sie Anzahl der Einträge
vergleichen, aber wenn diese stimmen kann es Ihnen keine weitere Hilfe
geben, da die Zahl der Möglichkeiten zu groß ist.

Falls Sie noch einen oder mehrere
Dateitypen hinzufügen wollen, so machen Sie dies in gleicher Art und Weise. Wie Sie sehen fügt das Programm dann "
*." hinzu, wenn Sie es nicht angeben.
Das Löschen von einzelnen Einträgen innerhalb der Bereiche oder der Dateitypen geschieht wie bereits bei
Ausschlussverzeichnisse beschrieben. Lediglich der Dateityp "
*.php" lässt sich nicht entfernen!
Sollte
es sich bei der von Ihnen zu bearbeitenden Webseite nicht um eine
statische Seite handeln, sondern etwa um eine Seite die mit
PHP arbeitet und auf dem Server erst noch zusammengestellt wird, dann ist es von Vorteil, wenn Sie bei
$ ebenfalls ersetzen ein Häkchen setzen. Der
Apache,
der auf den meisten Servern läuft, stolpert sonst halt an solchen
Stellen und würde einen Fehler produzieren, mit den entsprechenden
Konsequenzen.
Die normale Einstellung bei
Anzeigen vor dem Speichern sollte
Nein sein, denn was haben Sie davon, wenn Sie sich alle Dateien einzeln anzeigen lassen.
Sollten Sie jedoch den Schalter
Ja
aktiviert haben, so erhalten Sie den entsprechenden,
geänderten Text der Datei angezeigt und können entscheiden,
ob die Datei so gespeichert werden soll, oder einfach nur die Anzeige
dieser Datei geschlossen werden soll. Machen
Sie dieses wirklich nur bei wenigen Dateien, es ist bei einigen hundert
Dateien nur nervtötend!
Um das Programm zur Arbeit zu bewegen brauchen Sie nur den Schalter
Arbeiten zu betätigen.
Während
der Arbeit zeigt Ihnen das Programm an, was es gerade macht, welche
Datei es gerade bearbeitet. Am Ende wird Ihnen noch gezeigt, wie viel
Dateien es bearbeitet hat und wie viel Zeichen es dabei ersetzt hat.
Die geringe Anzahl (
3) hier im Testlauf ist darauf
zurückzuführen, dass im HTML-Editor bei mir die Einstellung
für Umlaute bereits entsprechend gesetzt ist.
Wenn
Ihnen der Name des Programms nicht gefällt, so können
Sie es
getrost umbenennen. Sollten Sie das Programm vorher bereits genutzt
haben, so sollten Sie die Konfigurationsdatei
ErsetzeUmlaute.INI
ebenfalls umbenennen, da dort die Programmeinstellungen des letzten
Programmlaufes gespeichert sind. Falls Sie dies nicht tun, so
würde das umbenannte Programm mit den internen
Programmeinstellungen starten. Sie finden
die Konfigurationsdatei in dem Verzeichnis, in dem sich das
Programm selbst befindet. Dort braucht es auch Schreibrechte um
die Konfigurationsdatei zu erstellen und anzupassen.